Beschreibung
Inhalt
Warum gibt es in Schwäbisch Gmünd einen Universitätspark, aber keine Universität? Weshalb schaut die Figur auf dem Johannisturm so grimmig und was bedeuten die Ritzen beim Eingang des Münsters? Wie kommt es, dass auf einem Epitaph auf dem Nepperberg statt Jerusalem der Gmünder Fünfknopfturm zu sehen ist? Was hat es mit den merkwürdigen Perlen am Glockenturm auf sich und warum freut sich Oberbürgermeister Richard Arnold alle zwei Stunden, wenn er in seinem Amtszimmer im Rathaus sitzt?
Jede Stadt ist voller Geheimnisse, voller rätselhafter Überbleibsel aus der Vergangenheit. Und in Schwäbisch Gmünd mit seiner bewegten Geschichte finden sich besonders viele dieser spannenden Relikte.
Die Journalistinnen Eva-Maria Bast und Sibylle Schwenk haben sich auf Spurensuche begeben: Sie haben 50 Überbleibsel aus der Vergangenheit gesucht, ihre Geschichten recherchiert und oft auch Einheimische ausfindig gemacht, die in Verbindung zu diesen Geschichten stehen. Dabei machten die Autorinnen mal lustige, mal tragische und manchmal schier unglaubliche Entdeckungen. Die Geschichten in diesem Buch erzählen von einem Putto, der für die Marienverehrung Kopf steht, von einem Gmünder Geist, der zuverlässig nach Rom getragen wurde, und von einem Kircheneingang, der einst die hübschen Mädchen vor Soldaten schützen sollte.
Mit jedem Relikt, das die Autorinnen ausfindig gemacht haben, lässt
sich auch ein spannendes Stück Stadtgeschichte erzählen – durch viele
Jahrhunderte hindurch.
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